AC Nielsen ist ein amerikanisches Marktforschungsinstitut mit deutscher Niederlassung in Frankfurt am Main, welches auf Handelsforschung spezialisiert ist. 1923 von Arthur C. Nielsen gegründet, hatte das Unternehmen seinen Sitz in den USA und war der erste Anbieter von Marktforschung. 1954 erfolgte die Gründung von AC Nielsen Deutschland. Seit 2001 ist Nielsen Teil der The Nielsen Company, die ihren Sitz in London hat. Das wichtigste Verwaltungszentrum liegt aber auch heute noch in New York.
Nielsen teilte Deutschland in etwa gleichgewichtige Bundesländergruppen – die sogenannten Nielsen-Gebiete – auf. Nielsen I umfasst Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen.
Die Hamburger Tochtergesellschaft Nielsen Media Research (ehemals AC Nielsen Werbeforschung S+P) ist einer der wichtigsten Dienstleister in der Werbebranche. Sie untersucht Radio und TV, Print, Plakat und Online nach Wirtschaftsbereichen, Produktgruppen sowie Firmen und Marken. Dabei werden die Bruttowerbeumsätze wichtiger Mediengattungen und Werbeträger festgestellt. Nielsen etablierte das Nielsen Single Source Panel. In diesem wird das Konsum- und Medienverhalten von ca. 4.500 Haushalten (ca. 10.000 Personen) untersucht. Das Panel berücksichtigt als einziges die TV-Nutzung als auch das Einkaufsverhalten identischer Personen/Haushalte.
Im Werbebereich beschreibt Affinität, in welchem Ausmaß ein Werbemedium eine ganz bestimmte Zielgruppe anspricht. Der Anteil der Zielgruppe wird ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung gesetzt. Das errechnete Ergebnis wird als Index dargestellt. Dieser ist das Maß für die Zielgruppennähe des Mediums.
Zur Berechnung wird der Anteil der Zielgruppe durch den Anteil der Zielgruppe in der Gesamtbevölkerung berechnet und mit 100 multipliziert. Somit bedeutet z. B. ein Index von 120, dass der Anteil der Zielgruppe 20 Prozent über dem der Gesamtbevölkerung in dem betrachteten Medium liegt. Für TV-Analysen werden häufig die Quoten der Zielgruppe an der Nutzung eines Senders, einer Sendung oder einer Kampagne ins Verhältnis zur Quote dieser Zielgruppe an der Fernsehnutzerschaft gesamt gesetzt.
Die Arbeitsgemeinschaft Videoforschung (AGF) ist ein Zusammenschluß öffentlich-rechtlicher und kommerzieller Fernsehveranstalter und Streaminganbieter in der Bundesrepublik Deutschland. Seit dem 1. Juli 1988 fungiert sie als Fernsehzuschauerforschung für die Gesellschaft für Konsum- Markt- und Absatzforschung (GfK). Gründungsmitglieder waren die ARD, die ARD-Werbung, das ZDF, SAT.1 und RTL (damals RTLplus).
Heute gehören der AGF die ARD, die ProSiebenSat.1 Media AG, RTL und das ZDF an. ARTE, 3sat, der Kinderkanal KI.KA und PHOENIX werden je zur Hälfte der ARD bzw. dem ZDF zugerechnet. 2017 führte die AGF ein neues Lizenzmodell ein, um Fernsehen und Stremingdienste in einem System zu integrieren. Damit einher ging auch die Umfirmierung in Arbeitsgemeinschaft Videoforschung GmbH (vorher Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung).
Die von der GfK erhobenen Daten werden auf dem Werbemarkt als gültige Währung für die TV-Planung anerkannt. Die AGF vergibt Lizenzen zur Datennutzung an andere Sender, an Agenturen und Werbungtreibende sowie weitere Datenverwerter (z.B. Media Control).
Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e. V. (kurz agma) ist ein Verbund von über 210 der bedeutendsten Unternehmen aus der Werbe- und Medienwirtschaft. Hierzu gehören Werbetreibende, maßgebende Werbeagenturen, bedeutende Tageszeitungs- und Zeitschriftenverlage, die ARD-Werbung, das ZDF und die wichtigsten kommerziellen Hörfunk- und Fernsehveranstalter Deutschlands.
Ziel des Vereins ist die Ermittlung von Hörer- und Zuschauerdaten sowie Daten über die Leser von Zeitschriften und Zeitungen. Diese werden durch demoskopische Untersuchungen erfasst und ermittelt. Die Non-Profit-Organisation agma ging 1970 aus der Arbeitsgemeinschaft Leser Analyse e. V. hervor. Seit 1978 ist die ARD-Werbung Mitglied der agma.
Seit ihrer Gründung 1954 hat sich die agma ständig weiterentwickelt und gewährleistet einen hohen Standard für die Mediaforschung. Mit ihren allgemein anerkannten Forschungsergebnisse erstellt sie die Werbewährung in Deutschland. Die Forschungsergebnisse über die Mediennutzung der Verbraucher umfassen heute Radio/Audio, Fernsehen, Kino, Plakat sowie das Internet. Führende Meinungsforschungsinstitute werden mit den Erhebungen beauftragt. Die sich ergebenden Daten werden in der Media-Analyse (ma) veröffentlicht.
die medienanstalten – ALM GbR wurde als Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten in der Bundesrepublik Deutschland gegründet. Ziel ist die Zusammenarbeit bei der Zulassung und Kontrolle sowie beim Aufbau und der Fortentwicklung des privaten Rundfunks in Deutschland. Vor allem soll damit eine gleiche Behandlung privater Hörfunk- und Fernsehanbieter sichergestellt werden. Mitglieder der Organisation sind alle 14 Landesmedienanstalten. Hierzu gehören z. B. die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein, die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern sowie die Niedersächsische Landesmedienanstalt.
Die ARD MEDIA GmbH wurde 1994 gegründet und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie ist eine Tochter der Werbegesellschaften der neun Landesrundfunkanstalten. Die ARD MEDIA ist der nationale Werbezeitenvermarkter innerhalb der ARD für Radio und Fernsehen. Die regionale Vermarktung liegt in den Händen der Werbegesellschaften. Neben der Vermarktung zählen auch Forschung und Service, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Radio und TV-Angebote der ARD-Werbung und privater Partner zu den Aufgaben der ARD MEDIA. Auch gemeinsame Veranstaltungen für Werbekunden werden von der ARD MEDIA GmbH organisiert. Zur GmbH gehört auch die Redaktion der Fachzeitschrift Media Perspektiven. In ihrer Arbeit stützt sich die Gesellschaft auf die in Baden-Baden ansässige Zentrale Systemorganisation, die eine zentrale Datenverbundanwendung für den Verkauf von Werbezeiten betreibt und weiterentwickelt.
Der Audience Flow – auch Zuschauerfluß – bezeichnet ein Instrument zur Unterstützung der Programmplanung im Fernsehen, welches bereits seit längerer Zeit genutzt wird. Zur Audience Flow-Analyse werden wiederkehrende Sendungen und Sendungsplätze untersucht, um festzustellen wie hoch die Sehbeteiligung zweier aufeinanderfolgender Sendungen ist. Durch die Ergebnisse können bei der Planung Fernsehsendungen so ausgewählt werden, dass sie mit Blick auf die angesprochene Zielgruppe gut zueinander passen. Zum Beispiel werden Fernsehserien im Vorabend oder nacheinander gezeigte Krimis entsprechend abgestimmt. Je besser nachfolgende Sendungen zur vorherigen passen, umso höher ist die Zuschauerbindung.
Die Ausschöpfung bzw. der Ausschöpfungsgrad bezeichnet den Anteil der für eine Stichprobe ausgewählten Elemente, die tatsächlich untersucht werden konnten und daher bei der endgültigen Stichprobe berücksichtigt wurden. Bei Befragungen werden daher nicht verwertbare Interviews (falsche oder unvollständige Interviews), Befragungsverweigerungen oder nicht angetroffene Personen ausgeschlossen. Auch Adressen, die nicht besucht wurden oder Ausfälle bei der Adressenziehung werden nicht berücksichtigt. Ziel der Untersuchung ist es, den Anteil von Ausfällen so gering wie möglich zu halten. Dementsprechend sollte also ein höchstmöglicher Ausschöpfungsgrad erreicht werden. Grundsätzlich ist damit zu rechnen, dass nicht berücksichtigte Stichprobenelemente sich von den ausgeschöpften unterscheiden und daher Verzerrungen auftreten könnten.
Die Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (kurz AWA) untersucht die Mediennutzung, das Konsumverhalten sowie die Einstellung der Bevölkerung in Deutschland. Diese umfassen die Bereiche Print, Fernsehen, Hörfunk, Internet, Kino und Außenwerbung. Durch das weit gefasste Spektrum zählt die AWA zu den bedeutendsten Markt-Media-Studien in Deutschland. Durchgeführt werden die Studien vom Institut für Demoskopie Allensbach. Einmal pro Jahr im Sommer werden die gewonnenen Ergebnisse veröffenlicht. Die AWA unterscheidet sich von der MA durch kleinere Fallzahlen, ein anderes zugrundliegendes Verfahren der Stichprobenziehung sowie durch weit umfassendere Fragen über Lifestyle und Produkt- und Markenverwendung.
Als Banner wird eine Form der Internetwerbung bezeichnet. Dafür wird die Werbung als Grafik- oder Animationsdatei auf einer Website abgebildet und mit der Seite des Werbungtreibenden als Hyperlink verknüpft. Der Nutzer wird durch einen Klick auf den Banner direkt zum entsprechenden Online-Angebot geführt. Die Unterscheidung zwischen Banner und Button ist von der Größe und Form der Werbefläche abhängig. Mittlerweile haben sich bestimmte Standardgrößen etabliert. Je nach Größe und Platzierung des Banners werden diese als Rectangle, Pop-Up, Banner oder Skyscraper bezeichnet.
Für Informationen rund um Möglichkeiten der Bannerwerbung wenden Sie sich gerne an den Bereich Digital Marketing.
Beim Bartering handelt es sich um ein Tauschgeschäft (barter = englisch Tausch). Im wirtschaftlichen Kontext wird diese Art des Handels auch als Kompensationsgeschäft bezeichnet. Dabei erfolgt nur ein Warenfluss, aber kein Geldfluss. Beim Programmbartering im Fernsehen tauschen Werbetreibende Ausstrahlungsrechte an vorproduzierten Sendeprogrammen gegen Werbezeiten. Ziel des Barterin ist die Herbeiführung einer Win-Win-Situation.
Bezeichnet im TV-Bereich ein Kompensationsgeschäft bei Programmformaten. Beim Programmbartering tauschen Werbetreibende Ausstrahlungsrechte an vorproduzierten Sendeprogrammen gegen Werbezeiten.
Die Brutto-Reichweite bzw. Brutto-Kontakte sind eine Kenngröße in der Kampagnenplanung und -kontrolle. Die Summe aller erzielten Kontake oder Kontaktchancen von Personen mit einem oder mehreren Medien wird als Brutto-Reichweite bezeichnet. Sie wird dabei entweder in Prozent (GRP) oder in Millionen angegeben. Im Fernsehbereich basiert sie auf der Sehbeteiligung. Wenn die Netto-Reichweite und Durchschnittskontakte bekannt sind, lässt sich die Brutto-Reichweite errechnen. Bei Mehrfachbelegung eines oder mehrerer Medien werden die einzelnen Reichweiten ohne Berücksichtigung interner und externer Überschneidungen addiert. Somit wird bei der Brutto-Reichweite nicht berücksichtigt, ob immer wieder dieselben oder verschiedene Personen Kontakt mit der Kampagne hatten.
Bei der Cluster-Analyse handelt es sich um ein statistisch-mathematisches Verfahren. Hierfür werden Personen mit ähnlichen Merkmalen zu einer möglichst homogenen Gruppe zusammengefasst. Diese Gruppen werden als Cluster bezeichnet, die Gruppenzuordnung als Clustering.
Cost per GRP bzw. Kosten pro GRP wird als Maß in der Werbeindustrie verwendet. Der Gross Rating Point stellt die Brutto-Reichweite in Prozent innerhalb der Zielgruppe dar. Damit ist der GRP-Preis ein Indikatior zur Auswertung von Kampagnen. Somit lässt sich beurteilen, wie erfolgreich eine Werbekampagne läuft und sie kann mit anderen verglichen werden.
Eine Sonderwerbeform, bei der Fernsehwerbung redaktionell aufbereitet ist und einen wesentlichen Bestandteil der Sendung darstellt, wird als Dauerwerbesendung bezeichnet. Der Werbecharakter steht dabei im Vordergrund. Die Sendungen sind mindestens 90 Sekunden lang und während des ganzen Verlaufs als Werbesendung deklariert. Dauerwerbesendungen unterliegen den Werbezeitbeschränkungen für Sonderwerbeformen.
1972 wurde der Deutsche Werberat vom Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) gegründet. Er dient als Konfliktregler zwischen Beschwerdeführern aus der Bevölkerung und werbetreibenden Firmen im Falle unlauterer oder irreführender Werbung. Er arbeitet dabei nach dem System des Schiedsrichters. Eine weitere Aufgabe des Gremiums liegt in der Entwicklung von Verhaltensregeln und Leitlinien zur inhaltlichen Gestaltung von Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Grundlage für die Entscheidungen des Werberats bilden die Gesetze, werberechtliche Vorschriften, die Verhaltensregeln des Deutschen Werberats sowie die allgemein gültige Auffassung der Gesellschaft zu Sitte, Moral und Anstand.
Ein Durchschnittskontakt (englisch: opportunity to see = OTS bzw. opportunity to hear = OTR) zeigt, wie oft eine mindestens einmal erreichte Person im Durchschnitt erreicht wird. Dieser Wert wird zusammen mit der Netto-Reichweite sowie dem Gross rating point (GRP) zur Bewertung einer Werbekampagne herangezogen. Um die Werbung am Markt durchsetzen zu können, wird die Kampagne mit der gewünschter Mindestanzahl an Durchschnittskontakten ausgespielt.
Bei Werbemaßnahmen werden auch Personen erreicht, die nicht zur defnierten Zielgruppe gehören. Diese werden als Fehlstreuung oder auch Streuverlust bezeichnet. Ziel im Marketing ist es, solche Fehlstreuungen zu vermeiden, da sie kostenträchtig sind. Hierzu wird der Streuplan erstellt.
Ein Panel bezeichnet einen gleichbleibenden Personenkreis, die in festgelegten Abständen zu bestimmten Themen befragt werden. Die Teilnehmer des AGF-/GfK-Fernsehpanels repräsentieren 75,02 Millionen Personen ab drei Jahren in TV-Haushalten mit deutschem oder EU-ausländischem Haushaltsvorstand. Seit dem 01.07.2002 besteht das Fernsehpanel aus 5.000 Haushalten, in denen fast 10.500 Personen leben. .Von 1985 bis 1990 lag die Zahl der Haushalte bei rund 2.700. Durch die Integration des Kabel- und Satellitenpanels, die Vereinigung Deutschlands, durch neue regionale Sollvorgaben sowie durch die Aufnahme von EU-Ausländern wurde das Fernsehpanel nach und nach erhöht. Die Befragung der Panel-Mitglieder erfolgt einmal pro Jahr und lässt sich auf die ganze BRD hochrechnen.
Die GfK Fernsehforschung ist eine Tochtergesellschaft der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Im Auftrag der AGF wird seit 1985 die Fernsehnutzung von Privathaushalten mittels des GfK-Messgerätes erfasst. Mithilfe einer Taste auf der Fernbedienung melden sich die Haushaltsmitglieder an oder ab, wodurch eine personenindividuelle Abbildung möglich ist. Die Teilnehmer der Messung bilden das Fernsehpanel. Seit 1995 werden die Daten im Einsekundentakt gemessen und stehen bereits am Folgetag zur Verfügung. Die ermittelten Ergebnisse sind eine gültige Mediawährung für das Fernsehen.
Der Gross Rating Point (kurz: GRP) entspricht der Brutto-Reichweite in Prozent oder der durchschnittlichen Sehbeteiligung in Prozent und ist ein Maß für den Werbedruck. Zur Auswertung der Gesamtleistung einer Kampagne werden die GRP-Werte aller Einzelschaltungen kumuliert. 1 GRP bedeutet, dass die Kontaktsumme einem Prozent der Zielgruppengröße entspricht, bei 200 GRPs ist die Kontaktsumme also doppelt so groß wie die Zielgruppengröße was allerdings nicht bedeutet, dass jede einzelne Person der Zielgruppe erreicht wurde!
Unter Grundgesamtheit versteht man die Menge aller statistischen Einheiten mit übereinstimmenden Identifikationskriterien. In der Marktforschung werden damit alle Personen oder Haushalte bezeichnet, aus denen eine Stichprobe gezogen wurde und die durch diese repräsentiert werden (Beispiel: Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren).
Im Gesamtverband Kommunikationsagenturen sind die größten deutschen Werbeagenturen zusammengeschlossen, die sich die Beachtung bestimmter Geschäftsprinzipien zur Aufgabe gemacht haben. Ihre Ziele sind die Verbesserung der Leistungstransparanz von Werbemedien, Förderung der Effizien und Kreativität in der werblichen Kommunikation (Effie), Aus- und Weiterbildung, Service-Leistungen für die Mitglieder, Professionalisierung und Profilierung der Agenturleistung. Der GWA wurde 1952 als Gesellschaft Werbeagenturen gegründet, fusionierte 1986 mit dem Wirtschaftsverband Deutscher Werbeagenturen (WDW) zum Gesamtverband Werbeagenturen GWA. Seit dem 01.01.2002 wurde der Name in Gesamtverband Kommunkationsagenturen geändert.
Der GWA ist Mitglied im Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) und im europäischen Agenturverband EACA. Außerdem ist er im Deutschen Werberat aktiv.
Beim Imagetransfer werden Imagebestandteile eines Imageträgers (Produkt, Marke oder Person) auf einen anderen übertragen. Auf diese Weise entstehen Markenartikel mit einem identischen Image, die als Markenfamilie bezeichnet werden. Marken aufzubauen, ist riskant und mit hohen Kosten verbunden. Durch einen gemeinsamen Markennamen kann die positive Ausstrahlung der Markenelemente und der Kommunikation für die jeweiligen Produkte wechselseitig genutzt werden.
Kennziffer, die bestimmte Faktoren (zum Beispiel Umsatz, Kaufkraft, Attraktivität) im Verhältnis zum Durchschnitt beschreibt. Ein Indexwert größer als 100 bedeutet, dass ein Merkmal überproportional ausgeprägt ist (Affinität).
Der Begriff aus der Mediaforschung bezeichnet den tatsächlichen Kontakt, den eine Person mit einer Anzeige oder einem Spot (Werbemittelkontakt) oder mit einem Medium wie Fernsehen oder Print (Werbeträgerkontakt) erhält.
Bei der Planung einer Werbekampagne wird die Anzahl von Kontakten, die bei der Zielgruppe anfallen soll, als Kontaktdosis oder auch Kontakthäufigkeit bezeichnet. Diese Größe gibt dabei an, wie oft eine Person bei Mehrfachbelegung eines Mediums oder mehrerer Medien im Durchschnitt erreicht wurde (siehe auch Durchschnittskontakte, OTS/OTH). Damit stellt die Kontaktdosis ein wichtiges Marketingziel dar. Verschiedene Faktoren sind dabei relevant für die korrekte Wahl der Kontaktdosis wie z. B. Mediamix, Werbezeitraum, Konkurrenzsituation).
Nutzer eines Mediums oder mehrerer Medien werden unterschiedlich häufig durch diese erreicht (täglich, monatlich). Sie werden daher einzelnen Kontaktklassen zugeordnet. Mithilfe der Kontaktklassen lässt sich dann die Werbewirkung beurteilen.
Unter der Dachmarke die medienanstalten arbeiten die 14 Landesmedienanstalten Deutschlands zusammen. Dabei fungieren sie als Aufsichtsbehörde aller privaten Funk- und Fernsehsender. Sie prüfen die Einhaltung von Werberegeln, des Jugendschutzes und fördern Projekte zur Vermittlung von Medienkompetenz. Da der Rundfunk in Deutschland in den Händen der Länder liegt, gibts es zur Rundfunkaufsicht in fast jedem Bundesland eine Landesmedienanstalt. Lediglich für Berlin und Brandenburg sowie für Hamburg und Schleswig-Holstein sind diese zusammengelegt.
Grundlage für die Arbeit der Landesmedienanstalten sind der Rundfunkstaatsvertrag, der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag und die Landesmediengesetze. Die Zusammenarbeit wird dabei durch vier zentrale Kommissionen übernommen: die Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK), die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK), die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) sowie die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK).
Ein weiteres Organ ist die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (kurz DLM).
Die MA bezeichnet die Media-Analyse. Mit dieser wird die Medialeistung von Werbeträgern und die soziodemographischen Merkmale von Mediennutzern erarbeitet. Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse führt zweimal pro Jahr die Analyse durch und veröffentlicht dann die Ergebnisse.
Die Markt-Media-Analyse ist eine Untersuchung, die Informationen sowohl zum Konsumverhalten von verschiedenen Zielgruppen als auch zur Mediennutzung erhebt. Beispielweise sind hier die AWA oder die VuMA zu nennen. So lässt sich das Kaufverhalten der Konsumenten mit der Mediennutzung der jeweiligen Personen vergleichen.
Der Marktanteil im Fernsehen bezeichnet den Anteil der Sehdauer für einen bestimmten Sender, eine ausgewählte Sendung oder ein Zeitintervall an der Gesamtsehdauer. Zur Errechnung wird dabei ein Betrachtungszeitraum ausgewählt und die vorliegenden Daten für diesen zugrunde gelegt.
Die Media-Analyse (kurz: MA) untersucht die Medialeistung von Werbeträgern sowie soziodemographische Merkmale der Mediennutzer. Sie dient damit als wichtige Grundlage zur Planung von Print und Hörfunk. Herausgegeben wird die MA von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma). Zweimal pro Jahr wird die Media-Analyse durchgeführt und veröffentlicht. Dabei umfassen die Ergebnisse u. a. die Bereiche Audio, Radio, Fernsehen, Internet, Tageszeitungen und Plakat.
Die Gesamtheit der globalen Mittel und Wege, mit denen die Marketingziele eines Werbetreibenden erreicht werden sollen, wird als Mediastrategie bezeichnet. Allgemein bezieht sich der Begriff auf die Einsatzauswahl unterschiedlicher Medien der klassischen Werbung wie z. B. Zeitung, Radio, TV. In die Mediastrategie sollten immer alle Kriterien der hierarchisch darüberliegenden Strategien eingehen. Ist die Kommunikationsstrategie nicht schlüssig auf die Marketingstrategie und die Werbestrategie nicht schlüssig auf die Kommunikationsstrategie abgestimmt, dann kann auch die Mediastrategie nicht greifen. Die Werbestrategie gibt die Werbeziele vor, die von der Marktstellung des beworbenen Produkts abhängig sind. Werbeziele können z. B. sein: die Bekanntmachung, die Erhöhung des Bekanntheitsgrads, der Zugewinn von Marktanteilen, Imageaufbau oder -korrektur oder die Abwehr von Konkurrenten. Ist das Werbeziel festgelegt, so kann eine Strategie entwickelt werden, deren Mittelpunkt die Medienauswahl ist. Jedes Medium hat dabei eine eigene, selten austauschbare Funktion.
Die Netto-Reichweite bezeichnet den Anteil der Nutzer eines Mediums oder mehrerer Medien, die mindestens einmal erreicht wurden. Doppel- und Mehrfachkontakte werden nicht mitgerechnet. Bei der Netto-Reichweite wird jede Person nur einmal berücksichtigt, unabhängig davon, wie viele Kontakte sie hatte. Die Berechnung erfolgt gemäß nachstehender Formel
Das Nielsen Single Source ist ein repräsentatives Panel, mit dem die deutsche Bevölkerung hinsichtlich ihres Konsum- und Medienverhaltens untersucht wird. Dafür wird das Verhalten von ca. 4.500 Haushalten (ca. 10.000 Personen) zugrunde gelegt. Seit 1992 wird das Panel von AC Nielsen angeboten. Ziel der Erhebung ist die Untersuchung des Einflusses von Werbung auf das Kaufverhalten. Nielsen Single Source ist das einzige Panel, welches sowohl die Fernsehnutzung als auch das Einkaufsverhalten von identischen Personen/Haushalten erforscht.
Die Nielsen-Gebiete bezeichnen einen Zusammenfassung von Bundesländern. Dabei werden diese auf ihre soziodemographischen Merkmale und Handelsstrukturen untersucht und regional in Gruppen eingeteilt. So bilden z. B. Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein die Gruppe Nielsen I. Mecklenburg-Vorpommern ist den Gruppen Nielsen V + Nielsen VI zugeordnet, zusammen mit Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Die Gebiete V und VI wurden im Januar 2008 zusammengelegt. Die Einteilung erfolgt durch The Nielsen Company und dient der Marktforschung und Werbung.
OMG steht für Organisation Media Agenturen und bezeichnet den Verband der Mediaagenturen Deutschlands. Gegründet wurde die Organisation durch die GWA. Ziel ist die bessere Wahrnehmung der Belange der Agenturen. Derzeit sind 22 Mitglieder in der OMG zusammengeschlossen, u. a. folgende Agenturen: GROUPM Germany, Initiative Media, Mediacom, Mindshare Germany, Pilot Hamburg und Universal McCann.
Ein gleichbleibender Kreis von Personen (Verbraucher, Händler oder Hersteller), die regelmäßig für Erhebungen herangezogen werden, wird als Panel bezeichnet. Dafür werden dieselben Instrumente zugrunde gelegt und über einen längeren Zeitraum die gleiche Methode angewandt. Beispiele sind u. a. das Nielsen Single Source oder das Handelspanel.
Beim Pay Per Channel oder auch Pay-TV zahlt der Zuschauer für die Nutzung eines bestimmten Kanals eine monatliche oder jährlich Gebühr an den Programmanbieter. Dabei wird nicht berücksichtigt, wie oft der Kunde davon Gebrauch macht. Die Kosten fallen demnach unabhängig von der Nutzung an.
Personenindividuelle Nutzungsdaten (PIN-Daten) für die Fernsehnutzung, das heißt, für jedes einzelne Panelmitglied und jede zu untersuchende Sendung, jeden Werbeblock oder jedes Zeitintervall liegt nur ein Nutzungswert vor. Anhand dieser PINs können Zielgruppen individuell definiert werden, wodurch sich die Effizienz von Kampagnen steigern lässt.
Die Prime Time bezeichnet die Hauptsendezeit im Fernsehen, in der Regel von 20 bis 23 Uhr. Zu dieser Zeit ist die Zuschauerquote besonders hoch. Zur Schaltung von Werbung ist die Prime Time daher besonders beliebt.
Privates Fernsehen wird von privatwirtschaftlichen Unternehmen betrieben, die sich fast ausschließlich durch Werbeeinnahmen finanzieren. Im Gegensatz zu Öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern erhalten sie keine Rundfunkgebühren und somit für den Zuschauer kostenlos empfangbar. In Deutschland ist privates Fernsehen erst seit 1984 zugelassen. Die Lizenzen für das Betreiben eines Privatsenders erteilen die Landesmedienanstalten.
Die Quota-Stichprobe bezeichnet ein bestimmtes Verfahren in der Marktforschung zur Auswahl von zu befragenden Personen oder Haushalten nach genau definierten Kriterien wie zum Beispiel Alter oder Geschlecht. Der Interviewer selbst selektiert die Befragtenadressen nach den Vorgaben. Im Gegensatz zur Random-Stichprobe (Zufall) lässt sich die Repräsentativität nicht durch statistische Fehlerberechnung sichern. Die Quota-Stichprobe ist jedoch kostengünstiger.
Bei der Random-Stichprobe werden die zu befragenden Personen oder Haushalte nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Dabei hat jeder Einzelne der Grundgesamtheit die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen. Dem Interviewer werden die Befragtenadressen oder -telefonnummern genau vorgegeben. Im Gegensatz zur Quota-Stichprobe lässt sich die Repräsentativität durch statistische Fehlerberechnung sichern. Die Random-Stichprobe ist jedoch kostenintensiver.
Allgemein versteht man unter einem Seher den Nutzer des Mediums Fernsehen. Laut ma handelt es sich um die Anzahl der Nutzer, die in einer durchschnittlichen werbungführenden halben Stunde mindestens eine Minute konsekutiv ferngesehen haben.
Die Definition nach AGF/GfK (früher: Netto-Reichweite) umfasst die Anzahl der Nutzer in einem bestimmten Zeitintervall, die mindestens eine Minute konsekutiv ferngesehen haben; unberücksichtigt bleibt, wie lange die Person ferngesehen hat. Die AGF hat den Begriff Netto-Reichweite 1999 durch den Begriff ersetzt. Über die oben genannten Definitionen hinaus wird der Seher in der Praxis frei, d.h. häufig im engeren Sinn definiert (zum Beispiel Nutzer, die mindestens 50 Prozent einer Sendung gesehen haben, Stammseher, Vielseher, Langzeitseher, Heavy User).
Sonderwerbeform bezeichnet eine spezielle Art der Werbung, die sich durch ihre Art, Inhalte, Länge und Präsentation von klassischer Werbung unterscheidet. Im Fernsehen sind dies z. B. Sponsoring oder Splitscreen; in Printmedien sind dies. z. B. Vorschaltseiten oder Sonderformat-Anzeigen.
Soziodemographische Merkmale sind quantitative Merkmale zur Beschreibung einer Zielgruppe unter sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten wie Geschlecht, Alter, Einkommen, Familienstand, Haushaltsgröße oder Schulbildung. In Form von Marktforschung werden Stichproben innerhalb der Bevölkerung gezogen, um dann mehr über die Verteilung der verschiedenen Merkmale zu erfahren. Somit können Werbemaßnahmen entsprechend angepasst werden.
Soziopsychologische Merkmale sind qualitative Merkmale zur Beschreibung einer Zielgruppe, wie Verhalten und Einstellungen. Diese werden bei Interaktionen der Personen mit der Umwelt sichtbar. Die Merkmale wirken sich auf das Konsumentenverhalten aus.
Sponsoring bezeichnet eine Kooperation zumeist zwischen Werbungtreibenden und Medien. Im Fernsehbereich ist Sponsoring als Sonderwerbeform eine eigenständige Form der direkten oder indirekten Finanzierung einer Sendung. Bei gesponserten Sendungen muss zu Beginn und/oder am Ende der Sendung in vertretbare Länge auf die Finanzierungen durch den Sponsor hingewiesen werden. Im Gegensatz zu sonstigen Sonderwerbeformen unterliegt Sponsoring keiner zeitlichen Beschränkung. Für das Programmsponsoring gibt es besondere Regelungen im Rundfunkstaatsvertrag und in den Werberichtlinien der Landesmedienanstalten.
Ein Spot ist eine klassische Werbeform im Radio oder Fernsehen. Dabei wird das Programm im Hörfunk, TV oder auch im Kino durch einen kurzen Text, ein Audio oder einen Film unterbrochen, um etwas zu bewerben.
Als Stichprobe bezeichnet man eine Auswahl einer Untersuchungseinheit aus der Grundgesamtheit nach bestimmten Methoden wie Random-Auswahl oder Quota-Auswahl. Mithilfe der ausgewählten Teilmengen lassen sich Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit schließen.
Neben dem klassischen Werbespot gibt es den Tandemspot. Dieser setzt sich aus zwei oder mehr Spots mit identischer oder sich ergänzender Werbebotschaft zusammen und werden kurz aufeinanderfolgend innerhalb eines Werbeblocks ausgestrahlt. Ziel ist dabei die Erhöhung der Werbewirkung. Der Tandemspot kann auf verschiedene Weise gestaltet werden. Entweder gibt es einen kurzen Teaser auf den der Hauptspot folgt oder es wird zuerst der Hauptspot ausgestrahlt und im Anschluss von einem Reminder ergänzt. Zwischen dem Hauptspot und dem Reminder wird ein Fremdspot zwischengeschaltet.
TKP ist die Abkürzung für Tausendkontaktpreis. Dieser gibt an, wie hoch die Kosten sind, um 1.000 Kontakte in der Zielgruppe zu erzielen. Er gilt als Maßstab für die Rentabilität, Preiswürdigkeit oder Wirtschaftlichkeit eines Mediums. Der TKP gehört zu den Kennzahlen in der Mediaplanung.
In Auswertungen der AGF/GfK Fernsehforschung wird der TKP in der Regel auf Basis der Sehbeteiligung und 30 Sekunden berechnet.
Trailer sind Ankündigungsspots für bestimmte Programmformate oder einen Sender. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der On-Air-Promotion. Trailer weisen vor oder nach der Werbung auf weitere Sendungen hin. Sie zählen zur Eigenwerbung und bleiben bei den Werbezeiten unberücksichtigt.
VA steht für Verbraucheranalyse. Sie wurde von der Verlagsgruppe Bauer und dem Axel-Springer-Verlag herausgegeben. Einmal jährlich wurde die Markt-Media-Analyse durchgeführt. Ziel war es, die Mediennutzung und das Konsumverhalten der Erwachsenen ab 14 Jahren zu untersuchen. Bis 2012 bot die VA einen detaillierten Einblick in das Konsumverhalten und die Mediennutzung der Deutschen. Als Basis für die Verbraucheranalysen wurden die Ergebnisse von Befragungen von über 30.000 Personen zugrunde gelegt. Im Gegensatz zur AWA hat die Verbraucheranalyse auch Marken abgefragt. 2013 wurde die VA durch eine neue Planungsstudie – best for planning – ersetzt.
VuMA steht für Verbrauchs- und Medienanalyse und ist ein Markt-Media-Planungssystem für elektronische Medien. Die Analyse wird im Auftrag von ARD Werbung Sales & Services, ZDF Werbefernsehen und RMS (Radio Marketing Service, Hamburg) durchgeführt. Bei halbjährlichen Befragungen im Umfang von jeweils rund 6.000 Interviews werden Konsumdaten zur Mediaplanung für Fernsehen und Hörfunk ermittelt. Die VuMA-Konsuminformationen werden mit den Nutzungsdaten des AGF/GfK-Fernsehpanels und der ma Mediaanalyse für Hörfunk fusioniert, um auch qualitative Zielgruppenbestimmungen zu ermöglichen.
Ein Werbeblock besteht aus mehreren – mindestens zwei – Werbespots, die im Radio oder Fernsehen geschaltet werden. In Ausnahmefällen sind auch Einzelspots zulässig (Werberichtlinien). Meistens werden zwei bis drei Werbeblöcke pro Stunde ausgestrahlt. Spots, die an erster oder letzter Stelle geschalten werden, erhalten mehr Aufmerksamkeit und sind daher bei der Buchung von Werbekampagnen begehrt.
Man unterscheidet verschiedene Arten von Werbeblöcken:
Der Werbemittelkontakt bezeichnet die Größe, wie viele Nutzer eines Mediums mit einem konkreten Werbemittel Kontakt hatten, das heißt mindestens irgendetwas darin wahrgenommen haben.
Ein Werbetrenner bezeichnet eine drei bis vier Sekunden lange Einblendung zur in den Werberichtlinien geforderten optischen Abgrenzung von Programm und Werbung (z. B. ZDF Mainzelmännchen). Werbetrenner sind ein zunehmend wichtiges Element des On-Air-Auftritts der Sender.
ZAW ist die Abkürzung für Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft e.V.. Dieser Verband vereint sämtliche zur Werbewirtschaft zählende Gruppen und vertritt deren Interessen. Zudem stellt der ZAW alljährlich die Netto-Werbeinvestitionen aller Werbeträger und Mediagattungen fest. Der ZAW hat seinen Sitz in Berlin.
In einer Zielgruppe wird die Grundgesamtheit (z. B. der deutschen Wohnbevölkerung) auf einen bestimmten Personenkreis nach soziodemographischen, psychographischen oder konsumrelevanten Merkmalen eingegrenzt.