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Hamburg, 12. Januar 2022

3 Fragen an… Christian Jonas von Kaufland

Weiße Schrift auf blauem Hintergrund: 3 Fragen an..., ein Format der NDR Media

Einmal jährlich wählen Konsument*innen die beliebtesten Handelsketten Deutschlands in einer Online-Befragung und Ende Oktober wurden die stolzen Gewinner 2021-2022 verkündet. Sie haben entschieden: Bereits zum zehnten Mal in Folge ist Kaufland „Händler des Jahres“ in der Kategorie Supermärkte. Wir sagen Glückwunsch! Kaufland zählt ebenfalls zu den Top-Spendern im deutschen Werbemarkt. Christian Jonas ist Leiter Media National und hat sich mit Ronja Böhlke, Verkaufsleitung bei der NDR Media, getroffen und sich ihren drei Fragen gestellt.

Lieber Christian, vielen Dank, dass Du dir Zeit für „3 Fragen …“ nimmst. Welche Rolle spielt Radio für euch im Media-Mix?

Radio nimmt in unserem Media-Mix eine zentrale strategische Rolle ein. Denn das Medium ermöglicht nicht nur einen schnellen nationalen Reichweitenaufbau für unsere wechselnde Angebotskommunikation, sondern erlaubt auch regionale Schwerpunkte zu setzen. Zudem können wir sehr kurzfristig auf Änderungen in unserer Angebotsstruktur reagieren. Wir sehen einen direkten Effekt der Radiowerbung auf die Wahrnehmung von Kaufland als Marke.

Porträt von Christian Jonas

Christian Jonas – Leiter Media National bei Kaufland

Ihr setzt verstärkt auch auf Eck- und Singlespotplatzierungen im direkten Umfeld von NDR 2. Welchen Mehrwert siehst du in diesen Platzierungen konkret?

Premiumplatzierungen sind für uns ein sehr wichtiger Qualitätsaspekt. In einem sehr „lauten“ Wettbewerbsumfeld verschafft uns ein exklusiver Auftritt einen klaren Positionierungsvorteil gegenüber unseren Wettbewerbern. Deshalb priorisieren wir Aufmerksamkeit vor reiner Frequenz und glauben fest daran, unsere Werbebotschaften so stärker in den Köpfen der Hörer*innen zu verankern.

Audiowelt im Wandel: Wie siehst du die Zukunft von Radio?

Es ist ja klar, dass die Digitalisierung auch die Radio-Landschaft verändert. Deswegen sprechen wir heute nicht mehr nur von „Radio“, sondern übergreifend von „Audio“. Digitale Angebote, wie auch DAB+, werden zunehmend einen größeren Anteil an den Audio-Budgets einnehmen. Entscheidend für mich ist aber: Unsere Zielgruppe wird Audio-Inhalte in Zukunft sogar verstärkt nutzen und damit bleibt Audio ein Reichweitenbringer. Die digitalen Audiokanäle schaffen sogar neue Möglichkeiten: Mit präziseren Targeting-Möglichkeiten können wir Regionen und Zielgruppen noch genauer aussteuern und Angebote abhängig von unterschiedlichen Nutzungssituationen platzieren.

Vielen Dank, dass Du dir die Zeit für „3 Fragen an…“ genommen hast.

 

Weitere Ausgaben von „3 Fragen an…“ | Folge 1 | Folge 2 | Folge 3 | Folge 4 | Folge 5 | Folge 6 | Folge 7

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